Am 22. Juni 1941 begann die deutsche Wehrmacht Hitlerdeutschlands den Überfall auf die Sowjetunion. Mit dem zurückweichen der sowjetischen Truppen nahm die Postverwaltung Litauens ihre Tätigkeit auf und errichtete mit deutscher Genehmigung eine Landespost. Sie verausgabte mit deutscher Genehmigung der Militärverwaltung verschiedene überdruckte sowjetrussische Briefmarken. Nach dem zurückweichen der deutschen Truppen im Zuge ihrer Sommeroffensive 1944 besetzte die Rote Armee wieder große Teile Litauens. Das Land war bis 1990 in die Sozialistischen Sowjetrepublik der Sowjetunion eingegliedert.
Es gab bei der Besetzung Litauens bezüglich der Briefmarken folgende Regularien:
Währung: 1 Rubel = 100 Kopeken = 10 Pfennig
Drucksachen: 5 Kop
Postkarten: Ortsverkehr 10 Kop
Postkarten: Fernverkehr 20 Kop
Briefe: Ortsverkehr 15 Kop
Briefe: Fernverkehr 30 Kop
Einschreibegebühr: 30 Kop
Quellenangabe: Michel Deutschland Spezial 2014 Teil I
Die Briefmarken aus der Besetzungsausgabe des zweiten Weltkrieges für Litauen sind preislich gesehen für den Briefmarken Sammler bei der MiNr. 1-9 durchaus erwerbbar. Die Briefmarken von Litauen weisen eine Vielzahl sehr wertvoller Abarten und Aufdruckfehler auf. Die Lokalausgaben mit ihren Überdrucken sind eine Quelle beliebter und wertvoller Aufdruckfehler. Briefmarken aus Litauen während der Deutschen Besetzung sind nach wie vor sehr gefragt und sind in guter Erhaltung nicht billig zu haben.
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