Briefmarken Deutsches Reich und Drittes Reich in Premium Qualität zum fairen Preis kaufen! 

Zusätzlich erfahren Sie historische Informationen über die Verausgabung der Briefmarken-Deutsches-Reich! Der rasante technische Fortschritt der 20er und 30er Jahre übertrug sich in Folge auf den Herstellungsprozess der Briefmarken Deutsches Reich. Die Motivgestaltung und somit die Motivaussage bei Briefmarken Deutschen Reich konnte aufgrund modernerer Druck-Verfahren erheblich erweitert werden. Diese zur Verfügung stehenden Techniken und erweiterte Möglichkeiten welche eine Briefmarke bot erkannten die Nationalsozialisten zuerst im Deutschen reich. Sie instrumentalisierten die Briefmarke zum ersten Mal in der Geschichte des Deutschen Reich umfangreich für die Propaganda des Ns-Regime. Schon mit der ersten Briefmarken-Ausgabe des Deutschen Reich oder Dritten Reich vom 12. April 1933 instrumentalisierten die Nationalsozialisten die Briefmarke des Deutschen Reich ab dieser Gedenk-Briefmarken-Ausgabe als Propagandaträger. Diese Gedenk-Briefmarken-Ausgabe wird im Michel Briefmarken-Katalog Deutsches Reich mit der Nummer 479-481 als Gedenk-Briefmarken-Ausgabe zum 21. März 1933 "Tag zu Potsdam" und dem Motiv Friederich der Große angegeben. Die Propaganda-Aussage bestand bei dieser Gedenk-Briefmarken-Ausgabe als "Gedenken an die Eröffnung des 1. Reichstages mit nationaler Mehrheit" (Quelle Michel Briefmarken Deutsches Reich Katalog von 1941). Die Michel Briefmarken-Katalog Deutsches Reich Nummer 479-481 hat heute noch seine Gültigkeit und ist bei uns zu erwerben.

Bei der Verausgabung von Briefmarken des Deutschen Reich durch die Reichspost wurde immer mehr auf das Ziel "Aussagekraft einer Briefmarke" oder die "Propagandawirkung einer Briefmarke" abgestellt. Denn erst die Nationalsozialisten im Deutschen Reich erkannten diesen immensen und vor allem preiswerten Vorteil, welche sich durch eine Instrumentalisierung der Briefmarke und deren Begleitprodukte für das politische Deutsche Reich ergab. Mit der Briefmarke und deren Begleitprodukte konnte gezielt Propaganda vollzogen werden und dabei viel Geld verdient werden. Begleitprodukte wie Briefe, Post-Karten, Ganzsachen, Telegramme, Gedenkblättern und Propagandakarten, dienten fortan als Sprachrohr für eine politische Botschaft und Gesinnung. Die Briefmarke war im "Deutschen Reich oder Dritten Reich" nicht mehr nur ein Kunstwerk. Die Briefmarke diente dazu Geld, viel Geld zu verdienen. Hierzu bediente man sich verschiedener Briefmarken-Ausgaben wie Wohltätigkeits-Briefmarkenausgaben, Gedenkbriefmarken-Ausgaben, Flugpost-Briefmarken, Briefmarken-Erinnerungsausgaben und Briefmarken-Werbeausgabe für die olympischen Spiele 1936.

Verbände wie die KDF (Kraft durch Freude), Sozialverbände wie das NSV (Nationalsozialistische Volkswohlfahrt) und das WHW (Winterhilfswerk), die Zeppelingesellschaft, der Kulturfond des Führers und Adolf Hitler selber verdienten Millionen über den Verkauf von Briefmarken, Sonder-Briefmarken und deren Sonder-Stempel des Deutschen Reich. Sonder-Briefmarken und Sonder-Stempel konnten über Sonder-Postämter oder Bezugsstellen oder Stempel-Dienste gegen Gebühr erworben werden. Die Michel Briefmarken Deutsches Reich Katalog Nummer 750 zum Beispiel besteht aus einer 6 Pfennig Briefmarke zum 50 jährigen deutschen Bestehens Helgoland. Der Zuschlag bei dieser Sonder-Briefmarke liegt bei 94 Reichspfennigen. Das war der höchste Zuschlag von 16 x der Grundnominale von 6 Rpfg bei einer Briefmarke, den es im Deutschen Reich für eine Briefmarke je gegeben hat.

Zum Ende des Krieges 1944/ 45 machte sich die Materialknappheit in allen Gebieten der Produktion in Deutschland bemerkbar. Die Produktion von Sonder-Briefmarken wurde nicht eingestellt. Der Grund war der Aspekt, dass der Kulturfond des "Führers" finanziell durch den Verkauf von Briefmarken weiterhin finanziell aufgestockt werden konnte. Diese Ausgabepolitik endete mit der letzten Briefmarken-Verausgabung der Briefmarken Deutsches Reich am 20 April 1945. Die Michel Briefmarken Deutsches Reich Katalog Nummer hierzu ist die 909 und 910.  Die so genannte Parteiformationen Briefmarken-Ausgabe wurde bei beiden Briefmarken in der Farbe "Blutrot" ausgeführt und als Motiv wurde je ein SA- und je ein SS-Mann ausgeführt. Mit einem Zuschlag von je 38 Rpfg pro Briefmarke diente diese Briefmarken-Ausgabe der Geldvermehrung Hitlers Privatgeld-Kassette. Ab dem 8. Mai 1945, dem Tag der bedingungslosen Kapitulation des Deutschen Reich durften alle Briefmarken des Deutschen Reiches nicht mehr verwendet werden. Das Sammelgebiet für Briefmarken Deutsches Reich oder Dritten Reich von 1933 - 1945 mit ca. 435 Briefmarken ist nicht so aufwendig in der Beschaffung und Aufbewahrung.

Hochwertige Briefmarken Deutsches Reich ab ca. Katalogwert 20,- EUR sind bei uns zu 99 % vom Verbandsprüfer BBP geprüft. Rechnen Sie bitte bei solchen Briefmarken Angeboten die Kosten der Prüfung hinzu. Hochwertige postfrische und gestempelte Briefmarken Deutsches Reich sollten Sie nur geprüft erwerben! Sie vermeiden so eine spätere schwere Enttäuschung. Nur die Briefmarken wie zum Beispiel die 909 - 910 SA und SS Parteiformation vom 20. April 1945 gestempelt können Sie wenn preiswert angeboten ohne Prüfung kaufen. Die Prüfung wurde bei diesen Briefmarken ausgesetzt.

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